Palazzo Barberini in Rom

Und so sieht es also aus – das Vorbild für den unter Friedrich II. in Potsdam gebauten Palast Barberini, der im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und dann abgerissen wurde. Wieder aufgebaut und seit etwas mehr als einem Jahr wiedereröffnet als Museum Barberini. Auch das Original ist übrigens ein Museum. Und noch ein Einkaufstip für die … Weiterlesen …

Die Bundeswehr in Potsdam und jemand erschreckt sich

Potsdam war seit dem Beginn des 18. Jahrhunderts Garnisonstadt Preußens, beschlossen und mit einer enorm großen Stadterweiterung ermöglicht durch Friedrich Wilhelm I., den „Soldatenkönig“. Potsdam blieb auch nach dem Ende der Monarchie eine Stadt des Militärs, besonders viele Soldaten gab es dann wieder zu DDR-Zeiten in der Stadt: sowjetische Streitkräfte und natürlich die Angehörigen der … Weiterlesen …

Natan Scharanski in der „Washington Post“

Natan Scharanski, der „letzte Dissident auf der Glienicker Brücke“, äußert sich heute in einem Artikel in der Washington Post zu den Demonstrationen im Iran. Unter der Überschrift „The West should stop dithering and show its support for the protesters in Iran“ (Der Westen sollte aufhören zu zittern und seine Unterstützung für die Protestierenden im Iran … Weiterlesen …

„Die auf den Herren harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler.“

So lautet der Giebelspruch am Haupthaus der Frankeschen Stiftung in Halle (Saale), mit welchem ich meinen Gästen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest wünsche. Potsdamer! Kommst Du nach Halle, dann besuche die Frankesche Stiftung, denn diese Stiftung hat den Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. zur Gründung des Großen Militärwaisenhauses in Potsdam inspiriert.

Erich von Falkenhayn in Palästina

Heute findet sich in der „Welt“ ein Artikel über Erich von Falkenhayn, welcher „im November 1917 ein Pogrom an Juden durch osmanische Militärs“ in Palästina verhinderte: „(…) alle Zionisten und die gesamte jüdische Bevölkerung müsse ‚mit tiefer Dankbarkeit an Falkenhayn denken, der durch Verhinderung einer geplanten vollständigen Evakuierung dieses Gebietes die Zivilbevölkerung vor dem Untergang … Weiterlesen …

Der letzte Dissident auf der Glienicker Brücke

Während der heutigen Stadtrundfahrt mit Parlamentariern aus Adscharien, einer Autonomen Republik Georgiens, besuchten wir auch die Glienicker Brücke. Dabei erzählte ich u.a. von dem letzten „Agenten-Austausch“, der 1986 auf der Brücke stattgefunden hatte. Teil dieses Austausches war auch ein sowjetischer Bürgerrechtler und Dissident, der die Brücke zuerst überqueren durfte. Sein Name war Anatoli Schtscharanski, heute … Weiterlesen …

Preußischblau

Die Farbe ist eine Eisenverbindung – Ferriferrocyanid – und wurde vom Alchimisten Johann Jacob Diesbach 1706 in Berlin entdeckt. Sie ist lichtecht, ungiftig und ein außergewöhnlich ergiebiges Pigment. Sie war ideal geeignet, das grobe Tuch der preußischen Uniformröcke zu kaschieren, während die großen französischen und österreichischen Heere im 18. Jahrhundert ungefärbtes und gebleichtes Tuch trugen und die … Weiterlesen …

Niemals langweilen!

Bei meiner heutigen Führung waren drei jungen Leute dabei – zwei aus der Schweiz, eine aus Deutschland, zwischen 14 und 16 Jahren alt. Ihre Eltern hatten sich die Route ausgesucht und sie mußten mit; aus Rücksicht auf sie hatten wir das erwartbar Langweilige auf anderthalb Stunden begrenzt. Wir liefen vom Schloß Cecilienhof durch den Neuen … Weiterlesen …