Man nehme: Zwei Leute am Küchentisch, dazu zwei Flaschen Rotwein, und die Idee ist geboren. Dann braucht man noch eine bekannte Fotografin, einen Olympiasieger, einen sehr großen Gymnastikball; einen Termin für das Fotomachen bei möglichst gutem Himmel; eine Designerin, die Foto, Aussage und Sponsorenlogo elegant auf einer Fläche unterbringt; eine Firma, die das ganze auf eine Größe von 3,50 mal 8,50 Meter bringt; ein Gerüst, eine Genehmigung zum Aufhängen eines Großplakates; wieder einen Termin, an dem es möglichst vielen Leuten paßt; eine Pressemitteilung bzw. -einladung, ein paar kräftige helfende Hände und gutes Wetter natürlich. Fertig ist die Werbung für das zukünftige Potsdam-Museum bzw. den Förderverein des Hauses am Alten Markt. Und einen launigen Artikel gibt es obendrauf.