Ich wurde schon oft gebeten, hier auf meiner Website Tips zum Essen und Trinken in Potsdam zu geben, und auch nach schönen Geschäften wird immer wieder gefragt. Nun bin ich keine Restaurantkritikerin oder Einkaufshilfe, sondern Stadtführerin. Eben drum!, sagen die Leute dann immer. Na schön, aber dann müssen alle Leser auch mit meiner subjektiven Auswahl leben, das heißt, auf Vollständigkeit verzichten. Und den Gastronomen und Geschäftsinhabern empfehle ich herzlich, auf Bestechungsversuche zu verzichten; Provisionen oder ein freies Essen, wie in der Gastronomie für Stadtführer durchaus üblich, haben mich noch nie dazu gebracht, meinen Gästen etwas zu empfehlen, das ich mit meinen Freunden oder der Familie meiden würde. Es wird also ganz privat zugehen, dorthin, wo ich meinen Kaffee trinke oder meinen Wein und mein Brot kaufe, in Ordnung?
Die Beiträge erscheinen erst einmal hier bei preußischblau in loser Folge, und wenn sich einiges angesammelt hat, schiebe ich das Ganze dann rüber zu den „Extras“, damit Sie es dann einfach finden können.
Den Anfang macht die russische Küche, das paßt so gut zum Wetter: