Wem es zu heiß wird im Potsdamer Sommer, der besteigt den Pfingstberg, kommt dabei richtig ins Schwitzen und genießt nach schwindelfreier Besteigung der engen Wendeltreppen dann die immer frische Brise in dieser Höhe und natürlich die Aussicht. An klaren Tagen geht der Blick bis zum Alexanderplatz nach Berlin – mehr als dreißig Kilometer entfernt.
Die italienischste Stadt Deutschlands wird Potsdam oft genannt. Auf dem Pfingstberg besteht daran kein Zweifel mehr – hier hat sich ein König seinen italienischen Traum gebaut… Und falls es noch eines Beweises bedarf, bitteschön: Das Foto oben zeigt – nein, nicht das Pfingstberg-Belvedere, sondern ein Detail der Villa d’Este in Tivoli, in der Nähe von Rom. Der Blick von diesem Belvedere in Richtung Rom bietet nur selten einen klaren Himmel, wurde uns erzählt, als wir im März diesen Jahres dort waren. Und hier der direkte Vergleich:
Links die Villa d’Este, rechts der Ostturm des Pfingstberg-Belvederes in Potsdam.
Ihnen ist immer noch zu warm? Dann empfehle ich Ihnen einen Blick auf dieses Foto. Gefunden habe ich es in der Fotogalerie des Fördervereins Pfingstberg, und dort gibt es auch noch mehr schöne kalte Winterfotos…