Heute findet sich in der „Welt“ ein Artikel über Erich von Falkenhayn, welcher „im November 1917 ein Pogrom an Juden durch osmanische Militärs“ in Palästina verhinderte:
„(…) alle Zionisten und die gesamte jüdische Bevölkerung müsse ‚mit tiefer Dankbarkeit an Falkenhayn denken, der durch Verhinderung einer geplanten vollständigen Evakuierung dieses Gebietes die Zivilbevölkerung vor dem Untergang bewahrt hat‘. (…)“
Falkenhayns Grab befindet sich auf dem Bornstedter Friedhof in Potsdam; und dort übrigens auch ein Gedenkstein an seinen Schwiegersohn Henning von Tresckow, der maßgeblich an den Attentatsplänen des 20. Juli 1944 beteiligt war. Falkenhayn hat die Heirat seiner Tochter Erika 1926 allerdings nicht mehr miterlebt; er starb 1922 auf Schloß Lindstedt.