Nach der sehr gelungenen und von allen Anwesenden hochgeschätzten Veranstaltung im letzten Jahr entstand im Förderverein des Potsdam-Museums der Wunsch, das Haus möge doch jedes Jahr zum 14. April abends öffnen, um eine (weltanschaulich neutrale!) Anlaufstelle zu sein – für diejenigen, die sich nicht allein erinnern wollen und um des Bombenangriffs auf die Stadt zu gedenken.
Und so war es tatsächlich auch in diesem Jahr für mich wieder möglich, mit zwei Zeitzeugen vor einem interessierten und anteilnehmenden Publikum über ihre Erinnerungen zu sprechen. Die Kammerakademie war mit einem Streichquartett vertreten, und der Abend klang wieder mit dem Glockengeläut von St. Nikolai auf dem Alten Markt aus.