Angestrengt lausche ich auf die Worte des Dolmetschers: Der in Berlin lebende Palästinenser übersetzt meine Erläuterungen für die Gäste aus dem Sudan ins Hocharabische. Die Sudanesen sind das erste Mal in Europa, auf Einladung der Friedrich-Ebert-Stiftung, und jetzt sind wir zusammen auf der Terrasse von Schloß Sanssouci. Meine Gäste fragen wohl nach, der Dolmetscher jedenfalls wiederholt zwei Worte, mehrfach. Dann nicken alle – sie haben verstanden.
Einige Momente später frage ich ihn, ob diese beiden Worte bedeuten, was ich denke? Er nickt, und ich möchte, daß er es aufschreibt für mich, aber er entscheidet, das solle ich selber tun – so, wie ich es höre. Dann würde es leichter für mich sein. Ich zeige ihm den Zettel: Billa Hummum? Er nickt: Billa Hummum – ganz genau: Sanssouci!