Der Jugendkultur in Potsdam geht es schlecht, die Szene fühlt sich vor allem aus der Innenstadt verdrängt und hat Angst vor einem musealen Potsdam, wie sie es nennt. So etwas läßt sich in der Zeitung lesen. Oder man hört es sich einmal selbst an und geht zum Treffen einer Arbeitsgruppe, die die Betroffenen selbst in der Krise gegründet haben, um Auswege zu finden und Ideen zu sammeln. Es ist zwar nicht so amüsant, anschließend in der Zeitung über sich als „ältere Dame“ lesen zu müssen (hey, ich bin Jahrgang 1966!), aber ich wünschte mir doch, daß in diesem Sinne mehr ältere Damen und Herren sich für dieses Thema interessieren würden, da geht es nämlich um bürgerschaftliches und ehrenamtliches Engagement für ein lebenswertes Potsdam, gell?!
Jedenfalls habe ich versprochen, zu der Website zu verlinken, die als Diskussionsplattform für Potsdams Jugendkultur dienen soll und bisher unter zu geringer Bekanntheit leidet: Alternative Jugendkultur Potsdam.