Es liegen ja immer Kartoffeln auf dem Grab von Friedrich II., manchmal liegt dort auch ein Lorbeerkranz. Meine Gäste lächeln und meinen, in Potsdam könne man also gar nicht verhungern, der König würde immer noch für seine Leute sorgen: Für eine Kartoffelsuppe, gewürzt mit Lorbeerblatt, würde es ja reichen.
Als wir später am Schloß Cecilienhof die Blattschmuckrabatten bewundern und den dort auch mit hineingepflanzten Mangold identifizieren, sind sie endgültig begeistert: Na bitte! Vom König Kartoffeln und vom Kronprinzen Mangold!