… vor sehr langer Zeit, da gab es in der Mark Brandenburg einen kleinen Ort, dessen Bewohner Bernsteinketten trugen und tote Pferde in ihre Brunnen warfen. Was für merkwürdige Leute! Über ihr seltsames Treiben berichtet heute die PNN, und zwar hier.
Aber auch heutzutage werde ich von meinen Besuchern oft gebeten, ihnen die merkwürdigen Angewohnheiten der Stadtbewohner zu erklären. Zum Beispiel die zweimal hintereinander gescheiterte Abstimmung über den Bebauungsplan zum Stadtschloßareal, auf dem der neue Landtag gebaut werden soll. Sollte, also eigentlich, na ja, vielleicht soll. Oder nicht? Und ja, das ist genau das Areal, wo das Pferd im Brunnen liegt.
Am 31. Januar wird nun zum dritten Mal abgestimmt. Und vielleicht, aber nur vielleicht, wird damit die Provinzposse beendet. Nein, das Wort habe nicht ich gebraucht, das hat einer meiner Gäste benutzt…