…gibt es jetzt in Philippstal bei Potsdam. Dem Dorf, das im Herbst als Kürbisdorf in der Presse auftaucht. Weil dort zu dieser Zeit (fast) jeder Hof an der Dorfstraße Kürbisse verkauft. Aber auch zu anderen Jahreszeiten bieten die Leute auf kleinen Tischen oder Handwagen am Straßenrand das an, was der Garten so hergibt. Und der Garten kann schon einmal 3.000 Quadratmeter groß sein… Bezahlt wird oft in eine Kasse des Vertrauens – meist einfach ein Schraubglas, das mit auf dem Tisch steht, neben den kleinen Pappschildern mit den Preisen. Und jetzt gibt es dort eben die schönsten Blumensträuße, riesengroße, wunderbare Mischungen aus Lupine, Wiesenschaumkraut, Margeriten, Mohn, Kornblumen und eben allem, was Garten und Feld bieten und einen veritablen Heuschnupfen auslösen kann, wenn es denn erst einmal auf dem Tisch zu Hause steht. Falls man eine Vase hat, die solche Größen bewältigt…
Die schönsten (und unglaublich günstigen Sträuße) gibt es gleich am ersten Tisch, wenn Sie aus Potsdam kommend ins Dorf fahren. Und jedes Jahr im Frühsommer auch echte, frische Dorfkatzen – natürlich nur in vertrauenswürdige Hände abzugeben!